Winterzeit ist Streamingzeit; erst recht in einer Pandemie. Während moderne Fernseher schöne Bilder liefern, mangelt es ihnen fast ausnahmslos am guten Ton. Soundbars sind ein einfacher Weg, das zu ändern.
Kosteneffizient und vielseitig gelingt das mit der Neuauflage der Teufel Cinebar 11. Mit Bluetooth-Streaming und kabellosem Flach-Subwoofer ersetzt die gleich noch die Stereoanlage. So bleibt das Soundsystem auch nach dem Klang-Upgrade schön schlank.
Im umfangreichen Soundbar-Angebot von Teufel griffen Kundinnen und Kunden am häufigsten zur Cinebar 11. Das lag wohl auch am Formfaktor und nicht zuletzt am Preis.
Jetzt folgt die generalüberholte Neuauflage „Teufel Cinebar 11 MK2 20“, die genannte Stärken weiterführen soll und um neue Funktionen ergänzt.
Mit einer Höhe von nur 6 Zentimetern (cm) legt sich die Teufel-Soundbar gewohnt schlank unter den Fernseher. Das ist wichtig, wenn der TV auf kurzen Beinen steht. Hängt dieser an der Wand, folgt die Klangzeile bei Bedarf. Dazu gibts Schlüssellochaufhängungen an der Rückseite, die auch an Standard-Wall-Mounts passen.
Mit 95 cm in der Breite schließt der TV-Lautsprecher bündig mit einem 43 Zoller ab. Das ideale Größenverhältnis liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen 50 und 60 Zoll Bildschirmdiagonale. Sonst wirkt die Soundbar einfach zu mickrig. Dann lieber zur Cinebar Pro oder Cinebar Ultima greifen.
Zum Lieferumfang gehört auch der Teufel T 6 MK2 Subwoofer in der zweiten Ausführung, der sich kabellos mit der Soundbar verbindet.
Der darf jetzt stehen oder liegen und ist so schlank, dass er selbst unter ein typisches Sofa passt. Dazu einfach den Schieberegler auf der Rückseite von „Free Standing“ über „Corner“ zu „Underneath“ umlegen.
Anschluss an den Fernseher findet die Soundbar bestenfalls per HDMI-Verbindung. Denn dann lässt sich die Lautstärke – bei aktiviertem CEC – auch über die TV-Fernbedienung regeln. Außerdem wacht die Teufel Cinebar 11 MK2 so aus dem Stand-by mit auf.
Praktisch: Am zweiten HDMI-Anschluss findet zum Beispiel ein Apple TV oder die Spielekonsole Platz.
Neben HDMI gibts an der Teufel-Soundbar noch einen optischen Digitaleingang und eine Klinkenbuchse. Etwa für den MP3-Spieler und einen CD-Player oder für alte TV-Geräte.
Komfortabler klappt die Musikwiedergabe über Bluetooth (5.0 mit aptX). So funken Smartphones, Tablets und Computer auf den Lautsprecher – egal aus welcher App.
Zur individuellen Klanganpassungen stehen verschiedene Hörmodi und ein Equalizer für Bässe und Höhen zur Wahl.
Außerdem lässt sich die Audio-Wiedergabe virtuell verbreitern. Dazu einfach die Dynamore-Taste auf der Fernbedienung drücken. Allgemeine Steuerbefehle nimmt die Soundbar auch über ihr berührungsempfindliches Bedienfeld entgegen.
Witzig: Bei der ersten Inbetriebnahme begrüßt das Display mit den Worten „bereit zum Aufdrehen!“ :-)
Das beste Setting für die Teufel Cinebar 11 MK2 20 ist immer noch der Standard-Modus, also ohne Klang-Preset und EQ-Einstellungen. So klingt die Soundbar sehr natürlich und der Subwoofer fügt sich stimmig in das Geschehen ein.
Stimmen neigen nicht zum Zischeln und sind auch gut verständlich. Der Tastendruck auf den Modus „Sprache“ hebt sie weiter hervor. Ideal für Talkshows und Nachrichten. Dann geht die Umgebungskulisse allerdings etwas unter.
Der Teufel T 6 Mk2 20 füllt die Tiefen ordentlich aus, ohne dabei vorlaut zu klingen. Das klappt stehend oder liegend sowie unter der Couch. Dabei verteilt er den Bass breit im Raum, sodass eine Ortung des Subwoofers kaum möglich ist.
Der Verbreiterungseffekt Dynamore weitet den Klang spürbar aus und ist in Filmen und Serien mit viel Atmo-Kulisse besonders wirksam. Dann klingen kurze Effektstöße wie bei Explosionen allerdings weniger knackig. Am besten je nach Film neu anpassen.
Echten Mehrkanalklang bringt ein Upgrade mit den Surround-Lautsprechern Teufel Reflekt. Auch die lassen sich kabellos mit der Soundbar verbinden. Im normalen TV-Alltag reicht das 2.1-Set aber locker aus.
Teufel setzt bei der Neuauflage der Cinebar 11 auf alte Stärken und baut diese unter anderem mit mehr Leistung, virtuellem Surround-Klang und der Option auf kabelloses Mehrkanal-Set aus. Mit Bluetooth ist ab sofort auch Streaming vom Smartphone möglich. Der Flachsubwoofer T 6 MK2 lässt sich vielfältig platzieren. Im Klang gefällig und ausgewogen wertet die Soundbar noch jeden Smart-TV auf.
Teufel Cinebar 11 2.1-Set Preis: 399,99 Euro
Teufel Cinebar 11 Surround 4.1-Set: 699,99 Euro
Direkt zum Hersteller: Teufel
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