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Nubert nuBox A-125 Test: Bluetooth-Aktivlautsprecher mit HDMI

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Nubert nuBox A-125 Test: Bluetooth-Aktivlautsprecher mit HDMI

Aktivlautsprecher überzeugen durch einfachen Aufbau, wenig Kabel und verbaute Verstärker. Die Nubert nuBox A-125 bringen darüber hinaus einen HDMI-Anschluss für Fernseher, Bluetooth für‘s Smartphone und einen Analogeingang für Plattenspieler mit. Der Preis ist unverhältnismäßig günstig. Der perfekte HiFi-Einstieg?

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Nubert nuBox A-125 Test

Nubert nuBox A-125 kaufen Nubert nuBox A-125 Testbericht der Bluetooth-Lautsprecher

Reduktion und Minimalismus beschreibt den Geist unserer Zeit. Davor ist auch die High Fidelity nicht gefeit. Die einfachste Art heute in das Thema einzusteigen ist mit einem Paar Aktivlautsprecher. Die Verstärker sind bereits verbaut, das Kabelaufkommen hält sich auf ein Minimum und mit digitalen Anschlüssen und Bluetooth sind die Lautsprecher direkt einsatzbereit.

Auch Nubert hat Aktivlautsprecher im Programm. Das Sortiment reicht von professionellen Lösungen wie den Nubert nuPro X-6000 (Test) bis hin zu einsteigerfreundlichen Systemen wie den hier vorgestellten Nubert nuBox A-125.

Einfach Stromkabel stecken, das Verbindungskabel ziehen und loslegen – das kriegen selbst die größten Technikverweigerer hin.

Neben Bluetooth bringen die Multimedialautsprecher, als eine der wenigen, auch einen HDMI-ARC-Anschluss für den Fernseher mit – für echtes Stereo aus zwei separaten Boxen.

Mit 385 Euro im Paar sind die Lautsprecher dazu unschlagbar günstig. Doch wie heißt es so schön: Man bekommt, was man bezahlt und mit den Nubert nuBox A-125 bekommen wir ziemlich viel Gegenwert für’s Geld. Tauchen wir ein in die Welt des modernen HiFis.

nuBox-Aktivlautsprecher: Alles in Einem

Nubert nuBox A-125 magnetische Frontabdeckung auf Lautsprecher

Die Firma Nubert ist bereits seit dem Jahr 1975 im Geschäft und hat vor ein paar Jahren den Aktivlautsprechermarkt für sich entdeckt. Das günstigste Modell sind die Nubert nuBox A-125 – zwei vollaktive 2-Wege-Lautsprecher mit Bassreflexöffnungen. Die gleiche Technik steckt auch in der kompakten Sounbdbar Nubert nuBox AS-225 (Test).

Deren aus MDF-Material gefertigten Gehäuse kommen mit graphitgrauer Folierung und seidenmatter Frontlackierung. Magnetische Abdeckungen schützen die Lautsprecher vor Beschädigungen. Ein paar mehr Farbvarianten, etwa wie bei den nuBox-Jubilee-Modellen, wären wünschenswert. Immerhin lässt sich das schlichte Grau unauffällig in das Wohnambiente integrieren.

Ein 25 mm Tweeter übernimmt die Höhen, ein 118 mm Treiber die Mitten und Bässe und eine aktive Frequenzweiche mit digitalen Signalprozessoren die genaue Zuteilung der Frequenzen.

Ein externer Verstärker wird nicht benötigt. Die Verstärkung geschieht mit vier Digitalendstufen mit jeweils 40 Watt Musikleistung von innen heraus.

Nubert nuBox A-125 Fernbedienung

A-125 mit einfachem Aufbau und vielen Möglichkeiten

Nubert nuBox A-125 4-Pol-Kabel

Der Aufbau der Nubert nuBox A-125 könnte kaum leichter sein: dazu einfach das mitgelieferte 4-Pol-Kabel in 3 Meter Länge an beide Speaker stecken. Verstärkung, Lautstärkeregelung, Eingangsanwahl und Signalverarbeitung übernimmt der rechte Lautsprecher. Deshalb braucht auch nur dieser eine Stromzuleitung.

Eine Leuchtdiode am Master-Speaker zeigt den gewählten Signaleingang. Blau steht hier für Bluetooth aptX, der Streaming-Standard, der Musik vom Smartphone, Tablet und Computer auf die Nubert nuBox A-125 schickt.

Mit HDMI, TOSLINK und Koax bringen die Aktivlautsprecher gleich drei digitale Anschlussmöglichkeiten zur Erweiterung der Funktionen mit. So macht etwa die Streaming-Box Apple TV die Nuberts Airplay-fähig. Ein Sonos Port bringt die Lautsprecher ins Sonos-Multiroom-System.

Einzig einen USB-Anschluss gibt es nicht – der Verzicht darauf ist dem niedrigen Preis der Lautsprecher geschuldet.

Zur Verbindung mit einem PC bieten sich der optische Digitalanschluss und die analoge Cinch-Schnittstelle an. Außerdem sollte mittlerweile so gut wie jeder Computer auch Bluetooth können.

Wer jetzt auf die Idee kommt einfach den HDMI-Port seiner Grafikkarte zu verwenden, sollte besser genau hinschauen: Der Verbindungsweg ist theoretisch möglich, allerdings nur, wenn der auch Audio über den HDMI-ARC-Kanal (Audio Return Channel) ausgibt. In der Praxis ist das bei wenigsten der Fall.

Also nutze ich den HDMI-Anschluss getreu dem Sinne der Erfinder und schließe die Lautsprecher an einen Smart-TV mit HDMI-ARC-Schnittstelle an. Ein Kabel reicht aus, um den Ton auf die A-125 zu schicken. Netter Nebeneffekt: Die Lautstärke lässt sich dank CEC-Kompatibilität auch mit der TV-Fernbedienung steuern.

Neben Audio- und Video-Streaming ist Vinyl heute der dritte große Wiedergabetrend. Auch daran hat der Hersteller gedacht und stattet die Nubert nuBox A-125 mit einem analogen Eingang aus. Einfach einen Plattenspieler mit Phonovorverstärker anstecken und die Plattensammlung aktiv genießen.

Moderne Modelle, wie der Cambridge Audio Alva TT, funken ihre Signale sogar per Bluetooth. Das hat im Test bestens funktioniert und spart weitere Verbindungskabel ein.

Praktisch: Die Lautsprecher verfügen über eine Signalerkennung des zuletzt gewählten Eingangs und wachen bei eingehendem Audiosignal automatisch aus dem Ruhezustand auf.

Nubert nuBox A-125 HDMI-ARC-Anschluss

Nuberts Aktivlautsprecher im Hörtest

Nubert nuBox A-125 Review

Klanglich treten die Nubert nuBox A-125 ob ihrer Größe selbstbewusst auf. Die Höhen lösen sauber auf und lassen viel Spielraum für Details. Das verleiht der menschlichen Stimme bei Gesang und Filmdialogen eine saubere Artikulation, ohne jede Schärfe.

Im Bass wird auf eine künstliche Überhöhung verzichtet, die in der Größenordnung der Lautsprecher leider viel zu oft anzutreffen ist. Dennoch schafft es Nubert erstaunliche 50 Hertz (+ / – 3 dB) aus den kleinen Boxen herauszukitzeln. Wer mehr Tiefgang braucht, etwa für den nächsten Serienmarathon, schließt einen externen Subwoofer an den vorgesehenen Anschluss an.

Trotz anschaulicher Bühnenzeichnung fehlen den Speakern ein paar Zentimeter Tiefe und Breite im Vergleich zu den größeren Nubert-Speakern, wie etwa aus der nuPro-Serie. Dem lässt sich ein Stück weit mit den Klangtasten auf der Fernbedienung entgegenwirken.

Die beiden Presets machen die sonst neutralen Lautsprecher noch räumlicher – entweder mit mehr Tiefe und Plastizität für Filme und Serien oder über eine erweiterte Bühnenbreite zum tieferen Eintauchen in die Musik. Die Neutraleinstellung klingt dagegen am direktesten und ist gerade für Musik meine erste Wahl.

Nubert nuBox A-125 Bewertung

Die Nubert nuBox A-125 wurden sicher nicht mit Blick auf eingefleischte High-Ender konstruiert, sondern richten sich an moderne Hörer, für die Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Preis-Leistung im Vordergrund stehen. In allen drei Disziplinen überzeugen die nuBox A-125 mit Bravour und bieten HiFi-Einsteigern einen Ausweg von Plastik-Soundbars und reinen Bluetooth-Tröten hin zu echtem Stereo.

Nubert nuBox A-125 Preis: 385 Euro (Paar)
Weitere Informationen: Nubert

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Nubert nuBox A-125 Review

9.1 Punkte
Design / Verarbeitung8.5
Aufbau / Einrichtung9.5
Funktion / Zubehör9
Klang / Preis8.5
Preis / Leistung10
Nubert nuBox A-125 kaufen

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