Selten wurde so viel Musik gehört wie heute: ob bewusst, nebenbei oder unterwegs am Smartphone oder DAP. Das Hörerlebnis verlagert sich zunehmend auf eben jene tragbaren Geräte – dem mobilen Datenvolumen, Cloud-Servern und Musik-Streamingdiensten sei dank.
Genau an dieser Stelle sieht Pioneer mal wieder seine Chance, wie schon im letzten Jahr mit dem Pioneer XDP-100R. Der neue Pioneer XDP-30R sei ein noch kompakterer Digital Audio Player, der auf die Bedürfnisse der heutigen Audiophilen-Generation maßgeschneidert sein soll.
Kompakt in der Größe (BxHxT: 63 x 94 x 15 Millimeter), jedoch groß in der Ausstattung: der Pioneer XDP-30R unterstützt das native SACD-Formate DSD mit einer Abtastfrequenz von bis zu 5,6 Megahertz genauso wie PCM-Dateien mit einer Auflösung bis zu 32 Bit und 192 Kilohertz.
Im Inneren sitzen zwei D/A-Wandler-Chips vom Branchen-Primus ESS SABRE und ein symmetrisch aufgebauter Kopfhörerverstärker. Neben der hinlänglich bekannten 3,5-mm-Kopfhörerbuchse – wer kennt sie nicht – gibt es am Pioneer XDP-30R auch eine 4-polige, symmetrische Ausgangsbuchse im 2,5-mm-Format.
Die internen 16 Gigabyte (GB) Speicherplatz klingen zunächst etwas mager, lassen sich jedoch mit zwei Micro-SD-Karten auf insgesamt 416 GB erweitern.
Über WLAN und Bluetooth greift der Pioneer XDP-30R auf Musik-Streaming-Dienste und Internetradio-Anbieter wie Tidal oder TuneIn zu und verbindet sich mit einer Vielzahl von Peripheriegeräten.
Der einzige sichtbare Unterschied zum Mitbewerber Onkyo SD-P1 scheint zunächst der Preis zu sein – der ist beim XDP-30R 50 Euro niedriger. Außerdem wird es den Pioneer neben Schwarz auch in Silber geben.
Erhältlich ab: Mai 2017
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