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Velodyne MicroVee MKII Test: Mini-Subwoofer mit High-End-Leistung

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Velodyne Acoustics: 40 Jahre Subwoofer-Tradition

Seit über 40 Jahren steht Velodyne Acoustics mit seinen Subwoofern für sauberen Tiefton. Die Firmenhistorie war stets geprägt von Ideenreichtum und Pioniergeist in der Produktentwicklung. Den Erfolg der Marke treibt der neue Inhaber Audio Reference seit November 2019 weiter voran.

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40 Jahre Velodyne Acoustics

Velodyne-Wi-Q-10 und Wi-Q 12 Subwoofer

Velodyne Acoustics steht mit seinen Produkten für verzerrungsfreien Tiefton. Nach der Markenübernahme mit allen Werken in den USA und China sowie den bestehenden Patenten durch die Audio Reference GmbH im November 2019 nehmen die Neuentwicklungen Fahrt auf und sollen bald verfügbar sein.

Der Gründer und damalige Chefingenieur von Velodyne Acoustics David Hall, widmete sich schon 1983 dem Subwoofer-Bau und entwickelte das patentiere High-Gain-Servo-System, das auf einem Beschleunigungsmesser basiert.

Eingebaut im Velodyne ULD-18 konnte damit die Membranauslenkung weiter kontrolliert werden – eine bessere Wiedergabe der Bassfrequenzen war die Folge.

Zusammen mit einem massiven und verstrebten Gehäuse spielte der Tieftöner noch lauter und tiefer im Frequenzkeller. Die Verzerrungswerte lagen 20- bis 30-fach niedriger als bei Mitbewerbern.

Nach dem ULD-18 folgten weitere Subwoofer von Velodyne Acoustic. Auch diese sollten möglichst differenziert spielen, damit der Bass gleichzeitig fühlbar und realistisch wirkt.

Hierfür ist die Wiedergabe im Frequenzkeller unterhalb von 20 Hertz ebenso wichtig wie eine schnelle Reaktion. Passend dazu war es seit jeher das Ziel von Velodyne Acoustics, Verzerrungen auf ein Minimum zu reduzieren und somit präzisen Tiefton zu erzeugen.

Maßgebend ist die genaue Abstimmung auf den Hörraum. So stellte der Hersteller im Jahr 2003 den weltweit ersten digitalen Subwoofer mit DSP-Technologie vor – mit aufeinander abgestimmten Equalizern, Frequenzweichen und Filtern.

Aus dem verbesserten Algorithmus für das verzerrungsbegrenzende Digital-Drive-Control-System (DDCS) einiger Modelle geht eine straffere und präzisere Basswiedergabe hervor.

DDCS ist ein aktives, DSP-basiertes System, das eine lineare Membranbewegung sicherstellt und für eine möglichst verzerrungsfreie Wiedergabe sorgen soll. Wie gut das funktioniert, zeigt unser Velodyne MicroVee MKII Test.

Flaggschiff-Basssysteme wie der Velodyne SPL 1200 Ultra verfügen außerdem auch über einen automatischen Equalizer, der die Tieftonwiedergabe des Subwoofers an die Raumakustik anpasst. Mit einem mitgelieferten Mikrofon und einem kurzen Druck auf die EQ-Taste der Fernbedienung wird der Bass vom Hörplatz aus abgestimmt.

Zukünftige Entwicklungen

Velodyne DB-10 Deep Blue Subwoofer

Lorenzo Mamaghani, COO der Audio Reference GmbH, gibt einen Ausblick auf kommende Geräte:

„Die Deep Blue Series steht schon in den Startlöchern und wird den Tiefton von Velodyne Acoustics bald einer noch größeren Hörerschaft zugänglich machen. Denn seitdem wir den Hersteller übernommen haben, sind die Entwickler eifrig mit neuen Subwoofern zugange – vom Flaggschiff mit eingebautem DSP und ausgeklügelter Einmessung bis zum ambitionierten Einstiegsgerät.“

Mamaghani weiter: „Dieses Jahr hält noch einige Überraschungen für die Audiowelt bereit und wir werden auch mit Velodyne Acoustics mit spannenden Produktneuheiten an den Start gehen.“

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