52 Prozent der 14- bis 35-Jährigen in ganz Europa geben zu, dass sie selbst im Schlamm nach einem verloren gegangenen Ohrhörer suchen würden. Etwa wenn er herausgefallen wäre. Damit nicht genug, sogar aus der Toilette würden rund 35 Prozent der Befragten ihren Ohrhörer fischen.
Es gibt außerdem viele Fälle von Ghosting im Zusammenhang mit True-Wireless-Kopfhörern. So nutzt mehr als die Hälfte der Befragten ihre Kopfhörer auch, ohne etwas abzuspielen, um andere zu ignorieren.
Dies gestanden 54 Prozent der weiblichen Befragten und etwa 45 Prozent der Männer.
Mit dem Besitz von TWS-Kopfhörern ändert sich auch das Nutzerverhalten – teils auf überraschende Art und Weise. So geben 28 Prozent der True-Wireless-Nutzer an, dass sie die Kopfhörer auch benutzen, während sie mit anderen am Esstisch sitzen. Allerdings glauben nur 14 Prozent der potenziellen TWS-Besitzer, dass sie sich so verhalten würden.
Die Verwendung von TWS-Kopfhörern hat ein neues Allzeithoch erreicht. Und damit gehen offensichtlich auch ein paar ungeschriebene Gesetze einher: Die überwältigende Mehrheit der 14- bis 35-Jährigen (85%) nehmen ihre Kopfhörer heraus, um mit Freunden zu sprechen.
Auch innerhalb der Familie ist diese Netiquette stark ausgeprägt, denn 89 Prozent der Befragten entfernen für ein Gespräch mit ihren Verwandten die Kopfhörer.
Auch zwischen den Generationen gibt es einige Unterschiede in der Verwendung von True-Wireless-Kopfhörern. Dabei teilt die jüngere Generation Z viel häufiger einen Ohrhörer mit jemand anderem (48 Prozent der Befragten gegenüber 36 Prozent unter den Millennials). Außerdem sind die Befragten der Generation Z offener für Unterbrechungen und ansprechbar für ihr Umfeld.
Nur 36 Prozent der Befragten aus dieser Altersgruppe gab an, dass sie bei eingesetzten Ohrhörern nicht ansprechbar ist. Unter den Millennnials sind die Hälfte der Befragten nicht mehr ansprechbar, sobald sie ihre TWS-Kopfhörer tragen.
*Alle Daten basieren auf einer von JBL durchgeführten Studie aus dem Jahr 2020, für die in Europa 2.277 Personen im Alter von 14-35 Jahren befragt wurden.
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