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Technics SU-G30 Netzwerkaudio-Stereo-Vollverstärker

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Technics SU-G30: Kampf dem Jitter

Auf der IFA 2015 hatte Technics seine Grand Master Class zum ersten Mal vorgestellt. Jetzt sind die neuen Geräte endlich erhältlich. Die Serie besteht aus dem Netzwerkaudio-Vollverstärker Technics SU-G30 und dem Musikserver ST-G30.

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Technics SU-G30

Technics SU-G30 Netzwerkplayer mit Stereoverstärker

Der Technics SU-G30 erst einmal ein Stereo-Vollversträker, der es auf eine Ausgangsleistung von 2x 100 Watt an 4-Ohm-Lautsprechern bringt. Einen Analogeingang und einen Phono-MM-Anschluss bringt er noch mit – der Rest läuft digital.

Hinein geht es in den Netzwerk-Verstärker via Koax, TOSLINK, USB A und B sowie im Stream über AirPlay, Bluetooth oder DLNA. Internetradio und der Musikstreamingdienst Spotify ist mit dabei; Tidal bisher noch nicht. Die meisten Eingänge schlucken PCM-Material bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz (kHz), während über den asynchronen USB-B-Port auch noch 32 Bit / 384 kHz und DSD 11,2 MHz drin sind.

Soweit so gut – dass schaffen viele andere aber auch. Das Besondere am Technics SU-G30 liegt vielmehr in seinem Inneren verborgen, denn der Hersteller hat sich dem Kampf gegen Jitter und verrauschten Signalleitungen verschrieben.

Gegen zeitliche Taktschwankungen auf digitaler Ebene geht Technics mit der JENO-Engine (Jitter Eliminierung und Noise-Shaping Optimierung) vor. Auf der Website beschreibt der Hersteller diese Technik wie folgt:

„Nach dem Konzept der Reference Class-Audiotechnologie garantiert die JENO-Engine die volldigitale Übertragung und Verarbeitung von Audiosignalen mit minimalem Jitter von der Eingangs- bis zur Leistungsstufe. Der GaN-FET-Treiber sorgt für schnelle Schaltvorgänge mit minimalen Verlusten. Dank LAPC wird für jede Art von Lautsprecher mithilfe eines Algorithmus die Phasen- und Impedanzcharakteristik des Lautsprechers optimiert. Das neue entwickelte Schaltnetzteil mit geringer Verzerrung ermöglicht eine stabile Spannungsversorgung dank einer Unterdrückung von Schaltfrequenzschwankungen aufgrund von Lastschwankungen.“

Vereinfacht ausgedrückt werden die digitalen Eingangssignale am Technics SU-G30 neu getaktet, in ein PWM-Signal moduliert und dann dem Digitalverstärker zugeführt. Der führt vor der Wiedergabe noch eine Phasen- und Verstärkungsmessung durch, um z.B. zeitliche Verzögerungen zu minimieren und die Verstärkung zu linearisieren.

Bleibt abzuwarten, wie das in der Praxis klingt, die reine Theorie liest sich ja schonmal ganz nett.

Technics SU-G30 Preis: 3000 Euro

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