Der Sony PS-HX500 sieht zunächst einmal wie ein klassischer Plattenspieler aus. Dazu zählen ein Druckguss-Plattenteller, ein gerader Tonarm, bei dem die Nadelspitze in der Mittelachse sitzt und die runde Headshell, die Resonanzen minimieren und die Klangwiedergabe laut Sony verfeinern soll.
Der Tonarm des Schallplattenspielers ist wie gewohnt mit einem Anti-Skating-Mechanismus versehen. Die Auflagekraft und Balance des Moving-Magnet-Tonabnehmer-Systems sind dabei anpassbar.
Angetrieben wird der Sony PS-HX500 von einem Riemen-Antriebsmotor, dessen Geschwindigkeit in zwei Stufen anpassbar ist. Der Plattenspieler besitzt einen 30-Millimeter-(mm)- Sockel, eine 5-mm-Kautschukmatte, vier Isolations-Füße und ist von Haus aus mit einem Phono-Vorverstärker ausgestattet. Bis auf einen Stereo-Verstärker und ein Paar Lautsprecher braucht man also nichts, um Schallplatten zum Klingen zu bringen.
Während das bis hier Beschriebene alles noch zum heutigen Standard zählt, trumpft der Sony PS-HX500 mit einem eingebauten A/D-Wandler auf. Per USB wird der Plattenspieler mit einem handelsüblichen Computer verbunden. Eine Recording-Software zum Aufnehmen und Schneiden der Vinyl-Sammlung liefert Sony gleich mit.
USB-Plattenspieler gibt es zwar bereits am Markt. Meistens beschränken sich diese allerdings auf das Digitalisieren im MP3-Format. Der Sony-Plattenspieler setzt hingegen auf eine native DSD-Wandlung mit 5,6 Megahertz (MHz) und 2,8 MHz. Alternativ lässt sich auch das WAV-Format mit verschiedenen Bit- und Sampleraten einstellen.
Sony PS-HX500 Preis: Preis nicht verfügbar
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