Das Design des Sonus faber Sf16 ist Markenkennern nicht gänzlich unbekannt, kam es doch in ähnlicher Form bereits in den 1980er Jahren im Sonus faber Snail zum Einsatz. Heute werden im Sf16 nach vorn und nach hinten abstrahlende 5-Zoll-Bässe aus einem Alu-Magnesiumverbund eingesetzt. An den Seiten des auffälligen Gehäuses ragen zwei futuristische Satelliten-Hoch-/Mitteltöner heraus. Die sind in einer Bipol-Dipol-Anordnung ausgeführt, was die Klangabstrahlung in der Breite verbessern soll. Den Antrieb übernimmt ein Class-D-Verstärker mit einer ordentlichen Ausgangsleistung von 1400 Watt.
Musikzuspieler nimmt der Sonus faber Sf16 über je einen optischen und koaxialen Digitaleingang und einen einzelnen Cinch-Anschluss auf. Dazu kommen kabellose Verbindungsmöglichkeiten mittels UPnP und DTS Play-Fi.
Das Sonus-faber-Lautsprechersystem unterstützt im Netzwerk die Formate MP3, M4A, AAC, FLAC und WAV mit einer Maximalauflösung von bis zu 24 Bit und 192 Kilohertz und hat die Musik-Streamingdienste Deezer, KKbox, Rhapsody, Songza, Tidal, Spotify, Amazon Music, iHearthradio, Pandora, Sirius XM sowie Internetradiostationen integriert.
Um das Multiroom-Erlebnis perfekt zu machen, lassen sich bis zu acht der All-in-One-Systeme kabellos zu einer Klangeinheit zusammenschließen. Das wird allerdings eine kostspielige Angelegenheit: Pro Sonus faber Sf16 werden ab September 9990 Euro fällig.
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