Senso nennt sich die beleuchtete Holzplatte auf dem Sonus Faber Omnia. Die berührungsempfindliche Oberfläche ermöglicht die direkte Steuerung
Am Lautsprecher. Eine Fernsteuerung ist darüber hinaus über den mitgelieferten Handheld-Controller und das Smartphone oder Tablet möglich.
Beleuchtete Linien zeigen den gewählten Modus des Lautsprechers an, etwa welcher Streaming-Dienst genutzt wird und welcher Eingang ausgewählt ist.
Der Sonus-Faber-Lautsprecher besteht aus einem geschlossenen 4-Wege-System mit sieben Treibern, die von einem 490-Watt-Leistungsverstärker angetrieben werden.
Die teilen sich auf der Vorderseite auf zwei 0,75-Zoll-Seidenkalotten-Hochtöner mit Neodym-Motorsystemen und zwei 3-Zoll-Papiermembran-Mitteltöner auf.
Die tiefen Frequenzen werden von einem 6,5″-Langhub-Aluminiumkonus-Tieftöner in einer Down-Firing-Konfiguration wiedergegeben. Weiterhin sitzen auf beiden Seiten des Systems zwei 1,75-Zoll-Breitband-Treiber für ein größeres Gefühl der Dimensionalität des Klangfeldes.
Diese Technologie nennt Sonus Faber Crenscendo und kombiniert eine Mischung aus gleichphasigen Bipol- und gegenphasigen Dipol-Klangschemata, um ein 3D-Hörerlebnis zu ermöglichen.
Musik empfängt der Sonus Faber Omnia kabellos über Apple AirPlay 2, Bluetooth und Chromecast built-in (Test). Spotify Connect, Tidal Connect und Roon Ready sind als Streaming-Plattformen integriert.
Weiterhin bietet der Lautsprecher analoge und digitale Audioeingänge, darunter einen umschaltbaren MiniDin-Phono-MM/Line-Anschluss, zum Beispiel für einen Plattenspieler und einen HDMI-ARC-EIngang für den Fernseher.
„Für mich war Omnia eine komplette Reise durch die große Geschichte von Sonus Faber, aber in doppelter Geschwindigkeit“, meint Livio Cucuzza, Chief Design Officer von Sonus Faber.
„Bei jedem Projekt ist es meine Aufgabe, die Geschichte der Marke zu erzählen – und bei Omnia war die Mission die gleiche, der Prozess war nur schneller und ging mehr in die Tiefe. In seiner neuen, leichter zugänglichen Kategorie wird Omnia Tausenden von neuen Kunden einen Vorgeschmack auf die 40-jährige Geschichte von Sonus Faber bieten, was natürlich ehrgeizig, aber auch erfreulich ist.“
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