

Teufel hat mit Raumfeld ein eigenes Multiroom-System am Start, das im Gegensatz zum Mitbewerber Sonos auch Musikdateien in HD-Auflösung streamt, dafür Abstriche im Umfang der unterstützten Musikdienste macht.
Zur Auswahl stehen aktuell Napster, Spotify, Soundcloud und Tidal. Oft nachgefragt werden Amazon Music und Apple Music.
Teufel wartet wohl noch auf eine Freigabe seitens der beiden Hersteller, um die notwendige Schnittstelle (API) in die Raumfeld-Software zu integrieren. Wann diese kommt, ist nicht bekannt.
Bis das soweit ist, gibt es zumindest einen Workaround, in dem Ihr ein Zusatzgerät per Kabel mit Eurem Raumfeld-Speaker verbindet und so zumindest Apple Music starten, über Airplay streamen und Siri Sprachbefehle geben könnt.
Was Ihr dazu braucht:
Der Airport Express bietet Zugriff auf Apple Music und auf in iTunes gespeicherte Musiktitel. Dieses Add-on verbindet Ihr einfach mit einem Mini-Klinke-auf-Cinch-Kabel mit Eurem Raumfeld-fähigen Lautsprecher wie den Teufel Stereo M (Test). Damit ist der Speaker quasi schon AirPlay-fähig.
Wenn Ihr mehrere Raumfeld-Geräte besitzt könnt Ihr per Re-Streaming-Funktion das Musiksignal vom Airport Express einfach über die Raumfeld-App verteilen.
Der Musik-Streamingdienst Apple Music ist derzeit im Abo-Modell für 9,99 Euro pro Monat erhältlich. Familien bis zu sechs Personen zahlen 14,99 Euro monatlich. Der Dienst läuft auf Apple-Geräten genauso wie auf Windows sowie Smartphones und Tablets mit Android-Betriebssystem.
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