

Im ersten Anfass-Test hat uns vor allem die Verarbeitungsqualität der beiden kompakten Komponenten überzeugt. Die Fronten bestehen aus Aluminium, die Deckel aus Glas und an den Seiten befinden sich große Kühlkörper zur Wärmeableitung.
Der Quad Artera Play kommt mit einem Slot-in-Laufwerk, das die Daten zunächst in einen Puffer lädt, bevor es sie weiter an den eingebauten asynchronen D/A-Wandler gibt – ein probates Mittel gegen Fehlauslesungen.
Das Herzstück des Artera Play ist ein ESS Sabre32 9018-Wandlerchip. Der achtkanalige Delta-Sigma-Wandler löst in 32 Bit-Stufen auf und nimmt über einen USB-Anschluss High-Resolution-Audio-Dateien bis 32 Bit / 384 Kilohertz und die SACD-Formate DSD 64 / 128 / 256 auf.
Der Vorverstärker mit Class-A-Ausgangsstufe bringt neben dem USB-Anschluss noch je zwei optische, koaxiale und analoge Eingänge mit. Auf der Ausgabeseite gibt es TOSLINK-, Koax-, Cinch- und XLR-Ausgänge. Mehr als genug also, um auch weitere HiFi-Komponenten wie externe D/A-Wandler, Aktivlautsprecher oder den passenden Zweikanal-Verstärker Quad Artera Stereo anzubinden.
Die Stereo-Endstufe Quad Artera Stereo sieht mit ihren kompakten Maßen von 32 x 16 x 34 Zentimetern zwar unscheinbar aus bringt es aber auf eine Ausgangsleistung von 140 Watt (W) an 8 Ohm (250 W / 4 Ohm). Der Leistungsverstärker verknüpft dabei eine Class A- mit Class AB-Technologie.
An Anschlüssen bringt der Verstärker Cinch- und XLR-Eingänge, einen 12-Volt-Trigger-Anschluss und ein Single-Wiring-Lautsprecher-Terminal mit.
Der kombinierte Vorverstärker, D/A-Wandler und CD-Player Quad Artera Play und die 2-Kanal-Endstufe Quad Artera Stereo sind ab sofort zu Preisen von jeweils 1999 Euro im Fachhandel erhältlich. An Farbausführungen stehen Schwarz und Silber zur Auswahl.
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