Der Magnat MULTI MONITOR 220 (Test) bietet insgesamt sechs verschiedene Möglichkeiten, um Quellgeräte anzuschließen – darunter befindet sich auch ein Phono-Vorverstärkereingang für MM-Tonabnehmersysteme, der sich beim Anschluss an den Stereo-Cinch-Eingang zuschalten lässt.
Außerdem ist im Aktivlautsprecher von Magnat ein Streaming-Modul für Bluetooth integriert. Der aptX-Codec soll für eine Signalübertragung auf CD-Niveau sorgen.
Weitere kabelgebundene Anschlussmöglichkeiten befinden sich (in Form eines 3,5-mm-Klinken-Eingangs sowie je eines optischen und koaxialen Digitaleingangs) auf der Geräterückseite. Die Quellenwahl erfolgt über die mitgelieferte Fernbedienung.
Der Magnat MULTI MONITOR 220 verarbeitet digitale Eingangssignale mit einer Auflösung von bis zu 192 Kilohertz Samplingrate bei 24 Bit Wortbreite.
Als Hochtöner kommt ein 25-mm-fmax-Tweeter von Magnat zum Einsatz, der aufgrund seiner abstrahloptimierten Schallführung und einem kräftigen Ferrit-Magnetsystem dynamisch und präzise aufspielen soll. Im Tiefmitteltonbereich tut ein FE-Dynamics-Chassis mit Keramik-Aluminium-Membran und verzerrungsoptimiertem Magnetsystem seinen Dienst.
Im Zusammenspiel beider Treiber werde Frequenzbereich von 35 Hertz bis 40.000 Hertz abgedeckt. Über den Sub-Out lässt sich zudem ein optionaler Subwoofer zur Tieftonerweiterung anschließen. Weiterhin befindet sich an den Lautsprechern je ein Bassreflexport mit gerundeten Kanten, um Strömungsgeräusche zu minimieren.
Der Aktivlautsprecher Magnat MULTI MONITOR 220 basiert auf einem Class-D-Verstärker mit 2 x 40 Watt RMS-Leistung. Das Modul mit allen Anschlüssen ist im rechten Lautsprechergehäuse untergebracht. Die Verbindung von linkem und rechtem Lautsprecher erfolgt über ein im Lieferumfang enthaltenes, klassisches Lautsprecherkabel. Für den Anschluss stehen vergoldete Terminals mit Schraubklemmen zur Verfügung.
Magnat MULTI MONITOR 220 Preis: 619,00 EUR (Paar)
Verfügbar ab: sofort
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