Der Gryphon Diablo kam vor einem guten Jahrzehnt auf den Markt und gilt als das Referenzprodukt des dänischen HiFi-Herstellers. Mit dem Gryphon Diablo 300 steht jetzt die zweite Generation des High-End-Verstärkers an, der mit neuen Technologien für das nächste Jahrzent gerüstet sein soll.
Der Stereo-Vollverstärker greift auf die Erkenntnisse und Entwicklungen des Vorverstärkers Gryphon Pandora und der Endstufe Mephisto zurück. Die symmetrische Technik der Lautstärkeregelung setzt maximal zwei Widerstände pro Lautstärke-Stellung ein. Herkömmliche Lösungen verbauen hier mehrere Dutzend, was sich nicht immer zum Besten auf den Klang auswirkt.
Der Gryphon Diablo 300 weist einen Frequenzumfang von 0,5 bis 350 kHz auf. Er liefert eine Ausgangsleistung von 300 Watt an 8 Ohm. Seine Stromlieferfähigkeit verdoppelt die Leistung noch mal an 4 Ohm und liefert satte 950 Watt pro Kanal an 2 Ohm. Dabei kommt der Verstärker mit Doppel-Mono-Aufbau ohne Gegenkopplung aus.
Als optionale Ergänzung steht für den Gryphon Diablo 300 ein D/A-Wandler-Modul bereit, das auf dem Kalliope-DAC basiert. Das Modul bietet fünf Digitaleingänge in den Formaten AES, 2x Koaxial, TOSLINK und USB. Letzterer unterstützt Auflösungen bis 32 Bit / 384 kHz sowie DSD 512. Die weiteren Anschlüsse sind 24 Bit / 192 kHz-kompatibel.
Als zweites Wahlmodul bietet Gryphon eine MM/MC-Phonoplatine an.
Der Verstärker bietet aber bereits in seiner Grundausstattung jede Menge Anschlussmöglichkeiten. Dazu zählen ein Subwoofer-Ausgang sowie ein durchgeschleifter AV-Anschluss zur Integration in eine Surround-Anlage. Jeder Eingang lässt sich individuell in seiner Lautstärke einstellen, um Pegelunterschiede bei der Quellenauswahl zu vermeiden. Startpegel und die maximale Lautstärke sind ebenfalls einstellbar.
Der Gryphon Diablo 300 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Preis für den Stereo-Vollverstärker beginnt bei 15.600,- Euro.
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