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Denon-D-M40-Stereoanlage

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Denon D-M40 Test: Europas beste Stereoanlage?

Europas beliebteste Stereoanlage noch besser machen. Dieser Aufgabe hat sich Denon gestellt. Dabei scheint die Aufgabe gar nicht mal unlösbar zu sein. Man nehme die erfolgreiche Kompaktanlage Denon D-M39 und statte sie mit weiteren nützlichen Funktionen aus. So geschehen bei der neuen Denon D-M40. Wir haben das Mikro-HiFi-System im Test und sagen Dir, was uns gefällt und was wir noch vermissen.

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Verarbeitung

Angebot
Denon D-M 41 Kompaktes HiFi-System mit 60W Ausgangsleistung Premium-Silber/Schwarz
  • Kompakter CD-Receiver mit HiFi-Qualität
  • 2 x 30W Ausgangsleistung
Denon-D-M40-CD-Player

Never change a running System – das trifft zumindest auf das Design der Denon D-M40 zu. Die Kompaktanlage ist wie eh und je vorbildlich verbaut. Hier wurde sich strikt an die Aufmachung der Vorgängerversion orientiert. Das Gehäuse des CD-Receivers Denon RCD-M40 besteht aus Aluminium und ist vollkommen schwingungsfrei.

Laut Denon wurden die Bedienungs-Tasten auf der Front verbessert. Hier erhältst Du Zugriff auf die wichtigsten Abspielfunktionen und die Quellenanwahl. Der Lautstärkeregler ist an der Denon D-M40 etwas größer ausgefallen. Er lässt sich angenehm greifen und bietet ein vorbildliches Drehmoment.

Weitere Verbesserungen finden wir am Anschlussterminal. Die Lautsprecher-Klemmen wurden in der aktuellen Version überarbeitet. Sie sind zu Kabelschuhen und Bananensteckern kompatibel, nehmen aber auch die beigelegten Kupferdrähte auf.

Teil unseres Test-Systems Denon D-M40 sind die beiden Lautsprecher Denon SC-M40. Diese sind optional erhältlich. Du kannst die Kompaktanlage also auch mit anderen Lautsprechern betreiben. Im Einstellungsmenü des CD-Receivers gibt es einen Optimierungsfilter, der den Frequenzgang der Denon SC-M40 anpasst. Verstrebungen im Inneren der Lautsprecher sorgen für einen stabilen Klang.

Funktion

Das Display der Denon D-M40 besteht aus einer zweizeiligen Punktmatrix. In Zeiten von grafischen Touch-Displays wirkt dies nicht sonderlich spektakulär. Dafür bietet es auch bei größerem Sichtabstand eine sehr angenehme Lesbarkeit. Zusatzinformationen von Radiosendern, Musik-Titel und Künstler-Namen werden darauf dargestellt.

Statt eines Slot-In-Mechanismus setzt die Denon D-M40 weiterhin auf ein Schubladenlaufwerk. Positiv fällt das schnelle Auslesen sowohl von MP3- als auch normalen Audio-CDs auf. Einlegen, Play-Taste drücken und schon beginnt die Stereoanlage mit der Wiedergabe.

Der USB-Port auf der Front hat ein paar neue Funktionen dazubekommen. Im Test der Denon D-M40 haben wir Musik von einem iPad und iPhone darüber abgespielt. Die Steuerung gelang einfach über die Fernbedienung. Im Stand-by-Modus lädt der CD-Receiver Denon RCD-M40 die Geräte separat auf. Android-Smartphones und MP3-Player müssen hingegen mit dem analogen Cinch-Eingang Vorlieb nehmen.

Im Test mit einer FAT32-formatierten USB-Festplatte konnten wir Musik-Dateien in den Formaten AAC, MP3, FLAC, WAV und WMA streamen. Im Display wird dabei die Ordnerstruktur angezeigt, sodass ein schnelles Navigieren zwischen verschiedenen Alben möglich ist.

Bei unserem Denon D-M40 Test-Modell handelt es sich um die Standard-Ausführung mit FM-Radio-Tuner. Die nächst größere Ausbaustufe ist die Denon D-M40DAB. Wie es der Name vermuten lässt, hat diese Version ein zusätzliches Digitalradio-Modul eingebaut.

Einrichtung

Um die Kompaktanlage Denon D-M40 in Betrieb zu nehmen, ist kein HiFi-Vorwissen nötig. Über die mitgelieferten Kabel schließt Du die Denon-Lautsprecher einfach an den CD-Receiver an. Sobald die Strom-Verbindung steht, ist die Stereoanlage einsatzbereit.

An die beiden optischen Digitaleingänge kannst Du zum Beispiel Deinen Smart-TV und einen separaten Netzwerkplayer in das System integrieren. Damit machst Du die HiFi-Anlage Streaming-fähig. Einen eigenen Netzwerkanschluss besitzt die Denon D-M40 nicht.

Vorbildlich ist der Umgang mit verschiedenen Kopfhörerbauarten am neu entwickelten Kopfhörerverstärker. Über eine Auswahl im Menü wählst Du passend zu Deinem Kopfhörer eine niedrige, mittlere oder hohe Impedanz aus. Damit ermöglichst Du die bestmögliche Klangqualität vom In-Ear bis zum hochwertigen Over-Ear-Kopfhörer (Denon AH-MM400 Test).

Hörtest

Rock: Alternative- und Rock-Songs wie The Feast an the Famine von den Foo Fighters legen über die Denon D-M40 direkt kräftig los. Besonders auffällig sind die breite Aufteilung der Instrumente und die exakte Mitten-Darstellung der Kompaktanlage. Die Vocals klingen dabei sehr natürlich und haben ausreichend Kraft im Grundton. Bass und Kick fügen sich gut in den Mix ein. Allein die Größe der Lautsprecher ist der begrenzende Faktor. Mit aktivierter Super-Dynamik-Bass-Funktion bekommt der Song noch einmal ordentlich Schub. Er wirkt insgesamt lauter und druckvoller. Für den täglichen Gebrauch ist das fast schon zu viel.

Alternative: Die Stimmen in Heart Skipped a Beat von The XX stehen direkt vor uns und scheinen schon greifbar zu sein. Alles klingt sehr ausgeglichen nur, die Vocals haben etwas zu viel Präsenz mitbekommen. Die Raumdarstellung und Tiefenwirkung ist für eine kompakte Stereoanlage auf hohem Niveau. Effekte stehen hinter den Gesangsstimmen und lenken nicht von ihrer Performance ab.

Elektro: Bei elektronsicher Musik können wir die Super-Dynamic-Bass-Funktion nur wärmstens empfehlen. Ohne diese fällt die Größe der Lautsprecher bei bassstarker Musik doch ins Gewicht. Der Titel HMU (Hit Me Up) von Matrixxman legt mit dem Boost deutlich an Grundgewicht zu. Die Synthesizer spielen dynamisch darüber mit viel Attack und knackigen Impulsen. Die HiHat und Clapps fügen sich positiv in der zweiten Reihe ein.

Soundtrack: Für Soundtracks und jede Form der ernsten Musik ist der Bass Boost zu deaktivieren. Der Opener zum Film The Imitation Game hat von sich aus schon viel Fundament. Die Denon D-M40 setzt dieses sehr gut um. Mit dem Einsatz der Streicher-Sätze geht die Klangbühne weit auf. Einzelne Instrumente lassen sich gut verfolgen, sowohl in der Breite als auch in der Tiefe des Stereo-Bildes.

Zusammengefasst

Die Denon D-M40 ist eine gelungene Weiterentwicklung des erfolgreichen Vorgängers D-M39. Nützliche Funktionen sind dazu gekommen. Auch wenn wir noch eine Netzwerkschnittstelle vermissen. Die Denon D-M40 hält die Dinge lieber einfach. Dass was sie kann, macht sie dafür perfekt. Selten haben wir so einen guten Klang aus kompakten Stereoanlage gehört.

Denon D-M40 Preis: 442,54 EUR

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Denon D-M40

8.3 Punkte
Design / Verarbeitung8.5
Aufbau / Einrichtung9
Funktion / Zubehör7.5
Klang / Preis8.5
Preis / Leistung8
Angebot
Denon D-M 41 Kompaktes HiFi-System mit 60W Ausgangsleistung Premium-Silber/Schwarz
  • Kompakter CD-Receiver mit HiFi-Qualität
  • 2 x 30W Ausgangsleistung

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