Knapp fünf Jahre nach der Markteinführung der ursprünglichen Opticon-Lautsprecher aktualisiert Dali seine Mittelklasseserie um neue Technologien und einem modernen Auftreten.
Die MK2-Version ordnet sich wie schon davor über den Serien Spektor, Zensor und Oberon des dänischen Herstellers ein.
Dazu gehören die Regallautsprecher Dali Opticon 1 MK2 und Opticon 2 MK2, die Standlautsprecher Opticon 6 MK2 und Opticon 8 MK2 , der Center-Lautsprecher Opticon VOKAL MK2 und die Wandlautsprecher Dali Opticon LCR MK2.
Alle sechs Lautsprecher kommen mit dem neuen 29-mm-Gewebekalotten-Hochtöner und je einer Frontplatte aus Aluminiumdruckguss. Vorbild sind die Wireless-Aktivlautsprecher Dali Callisto 2 C und Dali Callisto 6 C (Test)
Bis auf die Modelle Opticon 1 und Opticon 2 MK2 erhalten die Lautsprecher hochfrequente Unterstützung von jeweils einem Bändchen-Hochtöner. Die setzen ab einer Grenzfrequenz von 10 Kilohertz (kHz) ein und sollen hochaufgelöst bis 30 kHz weiterspielen.
Für die Wiedergabe von Bässen und Mitten greift der Hersteller auf Technologien der hauseigenen Flaggschiff-Serie Epicon zurück. Die neu konstruierten Membranen setzen sich wie gehabt aus einer Mischung von Papier und Holzfasern zusammen. Das sorgt einmal für ein lebendiges Klangbild, aber auch für deren unverwechselbar rötlich schimmernde Farbe.
Ergänzt wird das Lautsprecher-Set-up um Dalis geschütztes SMC-Magnetsystem (Soft Magnet Compound) zur Reduzierung von Verzerrungen.
An den Rückseiten der beiden Standlautsprecher Dali Opticon 6 MK2 und Opticon 8 MK2 sowie an den Kompaktboxen befinden sich die neuen „Dual-Flare“-Reflexrohre. Die sind von innen wie von außen trichterförmig aufgebaut, was Strömungsgeräusche auf ein Minimum reduzieren soll.
Neben den Treibern hat der Hersteller auch an den Frequenzweichen Hand angelegt und diese mit höherwertigen Bauteilen versehen.