

Die beiden Funklautsprecher Dali Callisto 2 C (Test) und Dali Callisto 6 C (Test) verbinden sich über eine Funkstrecke (24 Bit / 96 Kilohertz) mit der zentralen Komponente des Systems, dem Dali Sound Hub. Dieser besitzt eine Reihe von Eingängen mit automatischer Signalerkennung. Bluetooth-Streaming, TOSLINK und Koax, RCA und USB stehen auf der Ausstattungsliste.
Die Regallautsprecher Dali Callisto 2C und die Standlautsprecher Dali Callisto 6C wurden vom dänischen Hersteller entwickelt; die Hoch- und Tieftonchassis stammen aus eigener Fertigung. Dali spricht dabei von einer optimalen Qualitätskontrolle, geringen Bautoleranzen und einer exzellente Klangqualität.
Die Tiefmitteltöner in den Dali-Callisto-Speakern verfügen über 165-millimeter-große Holzfasermembrane mit einem optimierten SMC-Magnetantrieb. Die Hybrid-Hochtonmodule in den Dali Callisto 6C und Callisto 2C setzen sich dagegen aus einer 29-mm-Gewebekalotte und einem Hochtonbändchen zusammen.
Der direkt an die Chassis angekoppelte Zweikanal-Verstärker im Class-D-Aufbau soll eine Leistung von 300 Watt liefern und klanglich transparent, detailreich, harmonisch und mit gutem Timing klingen.
Auch interessant: Mit der Markeinführung der Dali-Callisto-Serie startet der dänische Hersteller eine Kooperation mit den Kanadiern von Lenbrook international. Diese sind vor allem für ihr Multiroom-System BluOS bekannt, das eine Drahtlosverbindung zu weiteren Lautsprechern, Servern und HiFi-Komponenten im Heimnetzwerk ermöglicht. Alle künftigen streaming-fähigen Produkte von Dali sollen eine BluOS-Multiroom-Anbindung erhalten. Mehr dazu: Dali kündigt WLAN-Lautsprecher mit BluOS-Streaming an.
Dali Callisto 2C Preis: 1.399 Euro
Dali Callisto 6C Preis: 1.799 Euro
Dali Sound HUB: 649 Euro
BluOS Modul: 499 Euro
Verfügbar ab: Die Callisto-Serie wird auf der IFA 2017 erstmals vorgestellt.
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