Sämtliche Kabelserien des britischen Herstellers Chord werden in Zukunft mit Chord ChordOhmic-Steckern konfektioniert und ausgeliefert. Außerdem können ältere Chord-Kabel damit nachgerüstet werden. Die Lautsprecherkabel anderer Hersteller sind ebenfalls damit kompatibel.
Die britische Kabelschmiede ist aufgrund seiner guten Leitfähigkeit ein Verfechter von Silber und setzt das Material als dünne Deckschicht auf ihren Kupferadern oder Steckern ein. Das bewirke einen geringeren Widerstand und soll für weniger Verlust im Signalweg sorgen.
Der Chord-ChordOhmic-Lautsprecherstecker basiert auf dem ABS-Material, das als Trägermaterial mit einer aus Deutschland kommenden Messinglegierung versehen wird. Danach folgt die eigentliche Leit- und Kontaktfähigkeit durch eine dickere Kupferschicht, die abschließend mit einer dünnen Silberschicht gegen Oxidation des Kupfers veredelt wird.
Der Stecker wird komplett in Großbritannien zum fertigen Produkt verarbeitet und bekommt hier einen Federmechanismus. Dieser werde bei einer Firma produziert, die auch Uhrwerksteile und High-Tech-Komponenten für die Formel 1 herstellen soll.
Die Feder ist aus speziellem Stahl, der nicht ermüde. Der Federdruck soll für einen dauerhaften, guten Kontakt zwischen Stecker und Buchse sorgen.
Die Kabelschuhe werden mit einer deutlich dickeren Silberschicht versehen und basieren auf Kupfer, das aus einem reinen Kupferstab geformt wird. Auch die Steckertülle besteht aus dem gleichen nichtleitenden Material, das sich auch schon bei den Cinchsteckern vom Chord bewährt habe.
Chord ChordOhmic Preis: 11 Euro pro Löt-Bananenstecker (4 mm) / Löt-Kabelschuh (8 mm)
Verfügbar ab: sofort
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