

Hinter den Namen der Neuzugänge verbergen sich die Leistungszahlen. So liefert der Cambridge Audio Evo 150 bis zu 150 Watt Leistung an 8 Ohm, während das kleinere Modell Evo 75 Lautsprecher mit 75 Watt befeuern soll.
Dafür setzen beide auf die in Cambridge entwickelte Class-D-Verstärker-Technik „Hypex-NCore“. Die D/A-Wandlung übernimmt ein ESS Sabre ES9018K2M Chip im Evo 150 und ein ES9016K2M im Cambridge Audio Evo 75, die beide eine maximale Auflösung von 32 Bit und 384 Kilohertz erreichen.
Anschlussmöglichkeiten gibt es viele – von koaxialem S/PDIF über einen HDMI-Anschluss mit Audio Return Channel bis zum analogen Cinch-Eingang. An Ausgängen bieten die All-in-One-Player eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kopfhörer, einen Vorverstärker-Ausgang oder bidirektionales Bluetooth mit dem Codec aptX HD.
Der Cambridge Audio Evo 150 verfügt zusätzlich über XLR-Anschlüsse für eine symmetrische Signalführung und einen Phono-Vorverstärker für Moving-Magnet-Plattenspielersysteme.
Der Cambridge Audio Evo 75 und Evo 150 haben darüber hinaus einen Ethernet-Anschluss sowie WLAN mit 2,4 und 5 GHz integriert. Damit greifen sie auf Roon-Server und Streaming-Dienste wie Tidal oder Spotify zu und unterstützen Google Chromecast und Airplay 2. Als Schaltzentrale fungiert die firmeneigene StreamMagic-Plattform mit der zugehörigen StreamMagic-App.
Zu den Design-Highlights der neuen Geräte gehören austauschbare Seitenteile aus Walnussholz, die geringe Breite von 305 Millimeter und ein 6,8-Zoll-Display.
Außerdem soll in diesem Jahr noch der CD-Player Cambridge Audio Evo CD folgen. Abgerundet wird das System mit den Regallautsprechern Evo S.
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