

Das Multiroom System Bluesound hat es bereits vorgemacht und streamt seit der High End 2016 neben HiRes-Files in PCM und DSD auch MQA. Wie das klingt, gibt’s im Bluesound Node 2 Test zum Nachlesen. Und warum MQA-Dateien, wie die im Tonstudio klingen sollen, erfährst Du im Artikel „Was ist MQA“.
Schon bald ist auch die Schwesterfirma NAD mit von der Partie, und zwar dann, wenn es heißt: BluOS 2.2.5 steht zum Donwload bereit.
Was man dazu braucht? Zunächst einmal einen Player und/oder Verstärker wie den NAD M32, M50.2, M12 oder den NAD C 390DD. Die brauchen dann noch eine BluOS-Erweiterung in Form eines Einschubmoduls, um untereinander, im Netzwerk und mit den Geräten von Bluesound zu kommunizieren.
Bis jetzt sind MQA-Dateien noch rar gesät und nur über ausgewählte Download-Shops wie highresaudio.com erhältlich. Das soll sich aber schon bald ändern und zwar, wenn die Verhandlungen zwischen Bob Stuart (Meridian-Mitgründer und MQA-“Erfinder“) und dem Musik-Streamingdienst Tidal erfolgreich enden.
Dann könnte man mit der Wahloption Tidal HiFi Musik im MQA-Container streamen, der hochauflösende Audiodateien mit einer Auflösung bis 32 Bit / 384 Kilohertz enthält. Das Format wird in der App-Version BluOS 2.2.5 per MQA-Logo angezeigt, um sicherzustellen, dass die NAD-Geräte den MQA-Stream korrekt decodieren und wie vom Musiker und Mastering-Engineer gewünscht wiedergeben.
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