Kabellose Streaming-Systeme gehören zu den HiFi-Trends der letzten Jahre. Zu den Pionieren in diesem Produktsegment gehört der kanadische Hersteller für Multiroom-Systeme Bluesound.
Bereits vor zehn Jahren brachten die Kanadier die ersten WLAN-Lautsprecher und untereinander vernetzbaren Audio-Streamer und -Verstärker auf den Markt. Ab Start mit 24-Bit-Datenverarbeitung.
Als Software-System setzte Bluesound von Anfang an auf die Eigenentwicklung BluOS, die mittlerweile herstellerübergreifend unter anderem auch in den Produkten von Dali und NAD zu finden ist.
In diesem Herbst erweitert sich das Produktportfolio um den Aktivsubwoofer Bluesound Pulse Sub+. Der entspricht in Format und Form weitgehend seinem Vorgänger, bohrt die Innenarchitektur dagegen deutlich auf.
Der Bluesound-Subwoofer wird erstmals genauso wie die anderen Bluesound-Streamer als eigenständiger Player ins Heimnetzwerk eingebunden. Die Zuordnung zum gewünschten Lautsprecher erfolgt – wie auch die meisten weiteren Einstellungen – über die BluOS-App für iOS, Android, PC oder macOS.
Eine Kabelverbindung ist somit – abgesehen vom Netzkabel – nicht mehr erforderlich, bei Bedarf aber alternativ über den Cinch-Eingang des Bluesound Pulse Sub+ möglich.
Neu im Bluesound Pulse Sub+ sind auch der mit einem Durchmesser von 200 Millimeter deutlich größere Tieftöner und die mit 200 Watt Impulsleistung kräftigere Endstufe.
Das Chassis mit Polypropylen-Membran und der Verstärker sollen mithilfe des digitalen Signalprozessors (DSP) in kleineren bis mittelgroßen Wohnräumen für eine druckvolle, dynamische Basswiedergabe sorgen.
Beibehalten hat der Hersteller dagegen die vielfältigen Möglichkeiten zur Aufstellung des Bluesound-Subwoofers. Dank seines knapp 15 cm tiefen Gehäuses lässt er sich neben den Standard-Platzierungen auch an die Wand hängen, hinter einem Vorhang verstecken oder unter das Sofa legen. Eine Wandhalterung gehört zum Lieferumfang.
Bluesound Pulse Sub+ Preis: 849 Euro
Paketpreis aus Pulse Soundbar 2i mit Subwoofer+: 1.699 Euro
Verfügbar ab: Mitte Oktober 2020
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