Es it gerade einmal acht Wochen her, als Astell & Kern auf der HiFi-Messe High End 2016 seinen neuen Digital Audio Player AK300 vorgestellt hat. Ein Blick auf die Website des deutschen Vertriebs Headphone Company zeigt: Acht DAPs haben die Südkoreaner mittlerweile im Programm, dazu kommen noch Sondereditionen und jede Menge Player-Zubehör.
Einer dieser acht ist der neue Astell & Kern AK 70, der sich mit einer UVP von 650 Euro und in Sachen Ausstattung zwischen dem AK Junior und dem Astell & Kern AK 300 einordnet.
Im Vergleich zum kleineren Junior bringt der AK 70 gleich zwei Kopfhöreranschlüsse für symmetrische und unsymmetrische Modelle mit. Der Equalizer wurde auf insgesamt 20 Frequenzbänder ausgebaut, die sich in 0,1-Dezibel-Schritten regeln lassen sollen.
Im Inneren sorgt der Cirrus-Logic-Wandler-Chip CS 4398 für die Umsetzung von digital nach analog. Wem das nicht reicht, greift sich die Signale am TOSLINK- oder USB-Ausgang ab – letzterer unterstützt DSD nativ und PCM bis 32 Bit bei 384 Kilohertz (kHz).
Zuhause soll sich der Astell & Kern AK 70 ganz einfach in das bestehende Heimnetzwerk einbinden lassen. So wird der DAP zum Client und empfängt Musik in hochauflösender Qualität (PCM 24 Bit / 192 kHz, DoP) von DLNA-Servern. Das Ganze funktioniert laut AK auch umgekehrt: Einfach einen Netzwerkplayer auswählen und Musik vom AK70 streamen. Wer mag, kann dafür auch die Bluetooth-Schnittstelle in aptX-Qualität nutzen.
Für den Unterwegs-Genuss kommt der DAP mit 64 Gigabyte (GB) internem Speicher, der sich mit einer Micro-SD-Karte um 128 GB erweitern lässt. Optional bietet der Hersteller den AK Ripper an, der die vorhandene CD-Sammlung einliest und dem AK70 samt Cover zur Verfügung stellt. Der Astell & Kern AK Recorder zum Digitalisieren von Vinyl wird ersten Informationen nach nicht unterstützt. Der neue DAP soll ab Mitte Juli 2016 verfügbar sein.
Astell & Kern AK 70 Preis: Keine Produkte gefunden.
Anzeige
Keine Produkte gefunden.
